Ruuuuhig, der atmet noch bis 19:30 und dann geb ich nen Kommentar ab
Aber er zieht schon durch den Raum zum Sofa rüber.
Edit: Gefällt mir sehr gut, schön weich mit natürlich holzigen aber auch süß-herben dunklen?..schokoladigen?..Noten als könnte man ihn kauen. Er füllt den Mund komplett aus und bleibt lange bestehen. Für den Preis und das Alter wirklich gut.
Hab mir auf einer Messe den belixe XO von T.Sonthi gekauft. War da schon ein bisschen fröhlich und leichtsinnig. Heute nochmal probiert. Ist gar nicht so schlecht. Kann man mal mit auf die Couch nehmen.
Waterford wird wohl auch verkauft. Reynier ist anscheinend substantiell pleite.
Zeigt durchaus wie schwer es ist in der Nische außerhalb der großen Marken einen eigenen Absatzmarkt aufzubauen.
deswegen investieren die großen Vertriebe (nichts anderes ist es) in etablierte Brands, erhöhen die Produktion und dann hat irgendwann jede Bar auf der Welt ‘nen Laphroaig, nen 16y Lagavulin und nen Zacapa 23 im Regal.
Kleine Destillerien haben schlicht nicht die Vertriebswege und das Marketing, um Ihre Produkte groß international zu vertreiben. Und es kauft eben auch nur eine kleine Zielgruppe wie wir das “ausgefallene” Zeugs. Damit kannst Du nicht überleben.
Aber wenn LVMH Dich in die Regale drückt und bei bestimmten Abnahmemengen an Moet den Ardbeg dazu packt, läuft’s.
Irgendwie fühlt es sich so an, als hätte der Herr das Terroir-Konzept überschätzt. Bei Bruichladdich hat es funktioniert, war aber nicht die treibende Kraft beim Erfolg – evtl. wurde die Fehleinschätzung dadurch geboren. Die breite Masse interessiert sich nicht für Terroir. Ist zwar ein nettes Gimick, reicht aber allein nicht aus um zu Zünden.
Everything is price/performance oriented.It is hard to sell young whisky with quite high price tag to whisky lovers, especially to casual drinkers…Maybe just to afficionados…I have few Waterford bottles, bought them exclusively on auctions for nice prices…
It’s fair to say that terroir is more of an argument for connoisseurs than for the great mass of buyers. Except that connoisseurs aren’t going to buy 3 or 4 bottles of rather expensive white rum to tell the difference between terroirs. Instead, they’ll be splitting them up, or tasting them at trade shows to get an idea. And on the other hand, for the mass of buyers, they won’t want to buy a bottle of white rum at 2 or 3 times the price for the terroir aspect.
If I already have a wide range of rums and I release one or two bottlings for the terroir side in the middle of the rest, it may appeal and sell (the Martiniquais have been doing this for the last few years, for example, or the very expensive white rums from some IBs). But basing everything on that when you’re a brand just starting out is rather risky!