Nose: I immediately get bananas, plums, a fresh touch of mint…then leather comes through, along with some wood. Not overly sweet on the nose. Spices are coming through after some time (vanilla and also a pungent note, maybe ginger?)
Palate: the fruits are the first notes you get, immediately followed by the mint. The leather and the wood are definitely more present here. It is mildly astringent and definitely warm along the throat. ABV should be on the 60s.
Finish: long and warm, there’s some aniseed joining the leather and woody notes.
Man muss schon sehr viel und lange probieren, um die Länder / Destillerien / Marks / Jahrgänge rauszuschmecken.
Von daher finde ich es wirklich gut, dass die Leute hier ihre Erfahrung teilen, obwohl sie wissen, dass es 100% falsch sein könnte.
Ich hab auch schon genug Blindverkostungen mitgemacht, ich durfte da auch lernen dass man sich nie sicher sein sollte.
Dass das schwierig ist, wenigstens Land oder womöglich noch Destillerie zu erraten/erkennen ist mir völlig bewusst. Dann sollte man aber auch mit Worten wie (nur allgemein gesagt, nicht auf einen einzelnen bezogen) “definitiv” lieber sparsam sein.
Insgesamt denke ich sollte man das ohnehin nicht so verbissen sehen. Hauptsächlich solls ja Spass machen
Hatte wirklich zu tun mich ran zu arbeiten hier. Passt aber zu den Standard Appletons, die ich kenne, die springen einem ja auch nicht mit Süße, Funk oder anderem Extrem entgegen.
Da ich jetzt erst wieder einsteigen kann (yay, wieder gesund) hätte ich mich mit dem Raten schwer getan. Der Geruch erinnerte mich zuerst an einen schweren spanischen, dafür fehlte aber jede Süße, passte also nicht. Wenn ich von den 2cl tatsächlich schließen kann, hat der Rum noch weniger Süße im Nachgeschmack als ich normalerweise bei ungesüßtem Rum schmecke.
Jetzt bin ich nur noch gespannt ob ihr alle drei im Kalender versteckt habt.
2cl sind fast zu wenig, wenn man noch mit einem Tropfen Wasser versuchen will.
Ich hol das nochmal hoch, weil ich den auch grad (erstmals) als Sample im Glas hab. Ich kann gut verstehen dass den mancher nach Guyana geschickt hat. Ich finde man schmeckt schon ziemlich stark die Vorfärbung, diese spezielle Bitterkeit, die man auch von REV, MDXC, KFM usw kennt. Extremfälle in dieser Richtung find ich ja den SBS Caroni “The Beast” und den 83er Gardel, das scheint mir fast nur noch gereiftes Zuckerkulör zu sein.
Aber um ehrlich zu sein, wenns nicht zu heftig ist, mag ichs eigentlich ganz gern
, würde auch auf eine lang gelagerten Guyana tippen.
