Discussions about rum price development

Ich glaube hier waren alle lang genug sachlich und tolerant, aber irgendwann ist die Grenze dann mal überschritten.
Man sollte einfach auch mal von selbst drauf kommen, dass manches einfach nicht passt und man sich auf einer falschen Plattform befindet.
Provoziere einfach wo anders weiter, aber bitte nicht mehr hier.
Es nervt einfach nur.
Wie @Schnubbii schon gesagt hat, denk was du willst, aber du bist hier wohl falsch.
Ich wünsch dir noch ein schönes Leben…
Führe deine eigenen Statistiken, starre deine Rumsammlung an, mach was du willst, es interessiert mich einfach nicht. Dieses ständige genörgel und alles besser zu wissen etc…

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Die Flasche für 135€ hat aber die Nummer 02304 :thinking:

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Demzufolge hat der Rum ja schon 25 € an Auktionspreis-Wert innerhalb von 20 Wochen verloren.

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Meine Augen sind zwar nicht die besten, aber der Füllstand stimmt doch auch nicht überein?

Eigentor? :thinking:

Common… Teilungen sind der Grundpfeiler von RumX. Das ist schon sehr provokant und triggert hier natürlich Emotionen. Ich würde trotzdem bitten Dampf vom Kessel zu nehmen… @LawPotsdam bitte akzeptiere ab einem gewissen Punkt das evtl. niemand deiner Argumentation folgen möchte und höre dann auch mal auf. Man kann im Leben auch unterschiedliche Meinungen haben. Dieses krampfhafte Überzeugen wollen finde ich auch ab einen gewissen Punkt schwierig. Hartnäckig hin oder her. Irgendwann ist gut.

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Okay, hast recht, das habe ich übersehen, blöder Zufall mit den Nummern

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Wenn es deine private Situation zu lässt bin ich gespannt welchen Clement du teilen würdest. RX2804 & RX1094 waren meine Tür Öffner in die Welt der Agricoles.

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Das lässt auch im Rum-Sekundärmarkt auf Preisobergrenzen für so manches Schätzchen hoffen…

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Very interesting, thanks ! It seems the rum market will follow, at least for the most produced rums.

But I think there is also a huge difference, whisky are globally over produced, each distillery is producing too much for the market and a new distillery appear almost every week worldwide. It seems it’s not (yet) the case for rums.

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Der Trend das die Preise runter gehen ist schon zu spüren finde ich. Besonders auf dem Zweitmarkt. Grade eine gute Zeit gewisse Abfüllungen zu kaufen. Natürlich gilt das nicht für alle Flaschen. Aber viele werden grad billiger.

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Ich bin mir sicher dass der größte Preistreiber bei hochwertigen Spirituosen die 10 Jahre lange Nullzinspolitik war.
Natürlich haben viele nach Alternativen Anlagestrategien gesucht, aber wer heute denkt die nächsten zehn Jahre werden auch so gut sollte am besten aufwachen.
Anleihen, Festgeld und selbst Tagesgeld geben wieder gute risikofreie Rendite.
Na Ja alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Ich persönlich hab da jetzt auch kein Mitleid für die mit 1000 Flaschen im Keller :joy:

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1000 Flaschen Caroni hätte ich gerne im Keller :sweat_smile:
Flaschen sind eh zum trinken da

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Mit dem TWJ, dem Dram Mor und dem FRC wurden drei TDLs 2009 mit sehr ähnlichen Rahmendaten verkauft (alle 10/4 tropical/continental). Alle kosten sehr identische 97/99€.

Den Preismechanismus hier finde ich schon ganz interessant. Drei Abfüllungen direkt hinter einander zum gleichen Preis von sehr unterschiedlichen Abfüllern - Whisky Jury eher “Premium” IB, Dram Mor eher “Budget IB” und FRC irgendwo dazwischen.
Einerseits zeigt das m.E. welchen Einfluss die Broker auf die Preise haben, die Fässer werden erst vor kurzem verkauft worden sein und die Preiskalkulation der Bottler scheint nicht so weit auseinander zu liegen. FRC hatte jetzt die beiden anderen Flaschen für die Preisgestaltung, während Dram Mor glaube ich die ersten waren mit ihrer Abfüllung.

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Danke für den Denkanstoß. Sehr interessante Beobachtung!

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Gerade gesehen. Aus dem Batch gibt es min. 4 Rums. Es gibt noch den Colours of Rum auch mit 10 Jahren tropischer Reifung. Der kostet aber 150€ statt 100€ wie beim Rest. CoR hat einfach eine andere Zielgruppe :smiley:

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bin da bei dir, wer was schönes zum trinken möchte, abseits der hype Abfüllungen, findet jetzt bei RA, RT gute Sachen, zT einiges unter VK…

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Hm, interessante Einsichten hier teilweise. Preise gemessen in Geldeinheiten sind kein absoluter Maßstab an dem man sich orientieren kann. Das muss jedem klar sein. Allenfalls ist die Geschwindigkeit der Preisentwicklung zu diskutieren. Das bringt Erkenntnisse mit denen man Schlußfolgern kann. Geld ist keine physikalisch feste irgendwie meßbare Größe. Ganz im Gegenteil. Und das Wirtschaftssystem ist auf Geldmengenvermehrung ausgelegt. Und zwar in einem höheren Maß als das Wirtschaftswachstum. Zwischen 2003 und 2014 ist die Geldmenge zum Beispiel um ca. 70% gewachsen die Wirtschaft (Menge der hergestellten Güter) jedoch nur um ca 10%. Eine der Funktionen des Geldes ist das es ein Wertaufbewahrungsmittel sein soll. Das sehe ich aber nur kurzfristig erfüllt. Es ist sicherlich nicht ratsam (im Gegenwärtigen Wirtschaftssystem) 5000 Euro unter die Matratze zu legen und dann 20-50 Jahre zu warten bis man sich dafür etwas kauft. Der Preis für Geld ist der Zins und dieser wird von der Zentralbank festgelegt. Ist der Preis für das Geld hoch sinkt die Geldmenge (das passiert gerade) und somit der Preis je Produkt (logisch). Ist der Zins niedrig steigt die Geldmenge und somit der Preis je Produkt. Wenn man jetzt Rum kauft anstatt Aktien oder Gold muss zudem auch die Opportunität berücksichtigt werden. Denn eines ist ja ziemlich klar fast jede Flasche wird mit der Zeit teurer gemessen in Geldeinheiten. Allein schon aufgrund von Inflation. Eine Flasche dessen Preis in 10 Jahren von 100 auf 200 GE gestiegen ist eine erfolgreiche Investition? Kann man nicht sagen ohne die Geschwindigkeit (auch die relative) des Preisanstiegs zu kennen. Was ist wenn die Inflation 80GE davon wegnimmt? Dann hat man 2%punkte Rendite im Jahr (vor Transaktionskosten, Versicherungen, Lagerung, Steuern ect.). Und was ist wenn der Dax sich in den 10 Jahren verfünffacht? Wir hatten ja vor allem letztes Jahr die Situation daß die Preise für Rum sich fast schon unabhängig von der Zeit nach oben entwickelt haben. Durch den Zinsanstieg ist diese Art von Party nun vorüber. Einerseits sind viele Trittbrettfahrer mitgefahren (ich will nicht wissen wie viele windige Whisky Investoren in Caroniflaschen diversifiziert haben) andererseits kann man sagen daß es so viele Abfüllungen in der Häufigkeit und in der Qualität noch nie gab WEIL die Preise so attraktiv waren für die Anbieter. Wir Konsumenten/Geeks haben sicherlich mehr gekauft als getrunken ABER auch mehr als der Markt im selben Zeitabschnitt produziert hat. Die zweite Sache die vielen nicht bewußt ist, ist das wir unabhängig davon ob wir zu 100% Konsumenten sind oder zu 100% Investoren oder eine Mischform von beidem: das wir so oder so von dieser Investitions und Finanzierungslogik betroffen sind. Rum ist auch ein passables Wertaufbewahrungsmittel und Abfüllungen mit Sammlerwert gewinnen sogar recht schnell an Wert hinzu sodaß deren Genußwert mithin in keinem Verhältnis steht zu dem erzielbaren Preis. Dementsprechend haben auch reine Genußkäufer das Problem: trinken (halten) oder verkaufen (Gewinn mitnehmen) und dafür andere Flaschen mit einem höheren Genußwert kaufen (das Geld woanders anzulegen). Oder Jetzt eine Caroniflasche für 1000€ erwerben (investieren) oder lieber dieselbe Flasche in 2 Monaten für 800€ (liquidität)? Oder alternativ 1000€ in den Dax stecken und in 10 Jahren mit dem Gegenwert 2-3 Flaschen holen(nicht investieren)?

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Okay, viele richtige Dinge, aber was war gleich noch mal die Aussage? :slight_smile:

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Kleiner Grundkurs Inflation bzw VWL.

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Nice :slight_smile:

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