How to calculate the market value of a bottle?

I have another question, this time related to the underlying mathematics:

Take this rum, for instance. The auction value is shown as 293€ in the summary:


However when I click on the details of each year I see auction prices for 2022 and 2023:

Averages of 199€ and 201€ for the individual years, but an overall average of 293€? How is that possible?

Edit: same with user prices. Averages
2022 140€
2023 152€
no date 142€
…in total 134€ :face_with_raised_eyebrow:

Edit 2: it’s (RX11722)

7 Likes

Hey DevidedByZero,

thank you very much for your feedback. I’d be happy to briefly explain the approach that I’m currently using to calculate the market value:

  • The one value that is displayed at top level is calculated as follows: The last 8 quarters are considered. Per quarter (90 days each) the median (not average) is calculated to smooth out outliers. These median values are now combined with a weighted average. The further in the past the quarter lies, the less it is weighted.
  • The data points of the graph above the list are calculated analogously to this procedure, except that the last 24 months (30 days each) are used as the basis for the calculation instead of a quarterly view.
  • The values divided by years below the chart are calculated in a simple way without weighted averages. Here the median value (not average) of all prices within the time span is calculated to smooth out any high or low outliers.

I appreciate any feedback from you on the procedure and welcome any suggestions for improvement so that we can further refine the algorithm in the future. :smiling_face::raised_hands:t3:

5 Likes

Hi Oliver,

thanks for the explanation! I think it’s smart to use the median because as stated it automatically takes care of outliers. However I think the symbol used in the auction and user prices (“Ø”) is misleading in combination with the median since it stands for average – x̃ would be more precise, if you have to use a symbol at all.

Aha, and this is where the high overall value comes from, because an average is (re-)introduced.
Suppose we’ve had 2 auctions:

  1. Auction sells 1 bottle at 500€
  2. Auction sells 10 bottles at 100€

Median of auction 1 is 500€ and median of auction 2 is 100€. Median of both auctions (lots combined) is also 100€. However since auction 1 and 2 are (weighted and) averaged, the overall price would be 277,77€ if you weigh auction 1 with 0,8 and action 2 with 1. If you were to weigh by “number of bottles sold” you would get 136,36€. If you were to weigh by numbers of bottles and age-weight of the auctions (0,8 and 1) you would get 129,63€.

Now however you twist it, the question is also what the perceived value of the bottle for the users is. I’d argue if the most recent auction sells 10 bottles for 100€, people would be hard pressed to accept a value statement that is far above that price. Yes, it did go for more in the auction before, but it was only 1 bottle and it’s a while back. Actually that happens a lot on RA that initial bottles fetch extreme prices so I think it’s worth spending the time on how to deal with this phenomenon.

Overall I have to say it’s a tricky issue to find the balance between eliminating outliers, beeing sensitive enough to recent market developments and not completely blind towards price history.

Fun topic, I’ll think about it a bit more.

7 Likes

One optimization would be to shorten the time periods and additionally to apply a stronger weighting. This would allow the recent results to play a greater role in the market price - however, (temporary) market fluctuations would then also have a (too) strong impact.

Really not easy to find a realizable balance here, which can be mapped in a “manageable” algorithm… :thinking:

6 Likes

Der aktuelle Markwert bestimmt sich aus dem gesamt zu entrichtenden Preis, inklusive Gebühren, Versand , Steuern…, weil diese Summe ist ein Käufer bereit zu zahlen, d.h. es ist es ihm Wert. Der Wiederverkaufswert reduziert sich dann zum aktuellen Zeitpunkt auf den Wert, der sich daraus ergibt, was der gewählte Verkaufsweg an Kosten verursacht.
Diese Differenz ist nur dadurch auszugleichen, dass man entweder einen Weg mit geringen Verkaufskosten wählt oder man wartet die in der Regel wertsteigernde Alterung des Produkts Rum ab.
Wegen der relativ großen Dynamik dieses Wertzuwachs über die Zeit, würde ich für die Bewertung im Preistrend maximal die letzten 12 Monate betrachten, Käufe ohneDatum würde ich aussen vor lassen… Umso wichtiger ist es, dass alle Nutzer ihre Käufe mit dem richtigen Datum einstellen.
Wenn man dann noch, bei genügend vorhanden Daten, die Ausreißer nach oben und unten eleminiert, kommt man selbst bei einfacher Durchschnittsberechnung der Wahrheit recht Nahe.
Ansonsten hilft eh nur Marktbeobachtung, eine App kann dass nur begrenzt abbilden.
Ich fahre damit seit fast 10 Jahren sehr gut.

p.s. Auktionshäuser wie Rum Auctioneer sind meiner Meinung der absolut falsche Weg, wenn man seinen Rum weitergeben will. Die verdienen doppelt durch Käufer- und Verkäuferprovision( teils > 20%).
Zusätzlich fallen teils immense Transportkosten an. Verkäufer außerhalb EU - dann will das Finanzamt auch noch mal zulangen.

No way!

Da ist Ebay der bessere Weg.

Das sieht man jetzt sehr gut an der neuen Preistrendkurve, die Oliver eingepflegt hat, natürlich nur wenn genügend Daten da sind.
Schönes Beispiel RX910 Botucal SV 2000.
Je höher der Preis der Flasche ist, umso mehr wirken sich die Auktionsgebühren aus!

5 Likes

Ein Aufruf an alle RumFans
Bitte prüft mal eure Sammlungen, ob bei allen Flaschen ein Preis und ein Datum eingetragen sind.
Oliver versucht euch mit den Preistrendkurven ein Hilsmittel zur Marktwertermittlung zur Verfügung zu stellen.
Das kann aber nur funtionieren, wenn wir Nutzer ihm die Daten liefern.
Also nochmal ran und für eure geliebten Flaschen einen Kaufpreis und zumindest ein in etwa Datum eingeben.

6 Likes

Guter Punkt, @LawPotsdam

Ich finde das Tool genial, stelle aber auch fest, dass bei vielen meiner Flaschen die Preisdarstellungen teilweise erheblich von den tatsächlichen, aktuellen Marktpreisen abweichen. Wahrscheinlich, weil zu wenig aktuelle Daten vorliegen.

Es wäre daher nett, wenn alle mitmachen würden.

5 Likes

Market values are also completely different from product values. Remember that a 12-year-old Caroni (velier!) cost something like €70. And the first single casks were around 130/150€… Demerara Velier was also available for less than 200€.

5 Likes

I know what you mean, but the goal is to be able to reasonably estimate the current market value, not the original value at release. What we want to see is how the prices have developed over time. And for that, it’s important to enter purchase price and date of purchase, if possible.

4 Likes

Die tatsächlichen und aktuellen "Markt"werte wirst du nie erhalten. Immer nur eine Annäherung.

5 Likes

Schon klar. Es geht ja auch nicht um eine Punktlandung. Trotzdem ist es ja interessant zu wissen, zu welchen Preisen welche Produkte in etwa über den Tisch gehen.

“Markt” ist ja einfach definiert als das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage. Und ich finde es extrem hilfreich, einen etwaigen Überblick zu haben.

Wie gesagt: Cooles Tool. Zwar nicht überlebenswichtig, aber nice to have. Funktioniert aber eben auch nur, wenn man es mit Daten füttert.

3 Likes

Auf die Fee werden 22% VAT fällig, also eigentlich Faktor 1,122 statt 1,1 :nerd_face:

6 Likes

Danke für den Hinweis! Nur bei RumTrades oder auch bei Rum Auctioneer?

Passe ich im nächsten Update dann direkt an. :smiling_face::raised_hands:t3:

6 Likes

Nur RT, RA hab ich nicht nachgerechnet, kam mir aber beim letzten drüber fliegen plausibel vor.

4 Likes

Hallo Oliver,

Kannst Du bitte prüfen ob Du für den Marktpreise die aktuellen Ladenpreis besser berücksichtigst?

Beispiel:

Havana Club, Selection de Maestros ist bei meiner einen Flasche (Dank für das Weihnachtsgeschenk) 73€ Marktwert lt. App, während der Shoplink in der App schreibt expert24 hat den für 35€ ohne Versand im Angebot, und sonst liegt er bei 55€ in den Shops. Das wieder spricht sich doch.

2 Likes

Hey Marc,

vielen Dank für Dein Feedback. Dein Punkt ist sehr interessant und ich stimme zu, dass es hier ein Verbesserungspotential bei der Berechnung des Marktwertes gibt. Aktuell basiere ich die Marktpreisberechnungen hauptsächlich auf Auktionspreisen (am stärksten gewichtet) und Nutzerpreisen. Dies war eine Entscheidung, die ich aufgrund von Rückmeldungen einiger Nutzer getroffen habe, die darauf hingewiesen haben, dass die Preise in einigen Shops manchmal unrealistisch hoch sind und die Statistik verzerren könnten.

Du hast jedoch den entgegengesetzten Fall angesprochen, in dem der Marktwert höher ist als der aktuelle Shop-Preis. Dies ist ein Punkt, den wir tatsächlich berücksichtigen könnten. Allerdings könnte es vorkommen, dass ein bestimmter Shop-Preis ein Ausreißer ist - zum Beispiel, wenn nur eine Flasche verfügbar ist und der Shop seinen Preis nicht aktualisiert hat. In solch einem Fall wäre es auch nicht ideal, den Marktwert entsprechend zu senken.

Es ist wichtig zu betonen, dass es keine “perfekte” Berechnung gibt und ich immer nur annäherungsweise vorgehen kann. Meiner Meinung nach bieten die Gewichtung von verifizierten Auktionspreisen und aktuellen Nutzerpreisen die beste Basis für unsere Berechnungen.

Ich denke, dass es sinnvoll wäre, diese Thematik hier im Thread mit der gesamten Community zu diskutieren. Welche Gedanken und Vorschläge habt ihr zur Optimierung der Marktpreisberechnung? Alle Meinungen sind willkommen und ich freue mich darauf, diese Diskussion mit euch zu führen.

Viele Grüße :smiling_face::tumbler_glass:
Oliver

3 Likes

Nur mal so ein Gedanke.
Man bräuchte eigentlich drei verschiedene Preisangaben.

  1. Was haben die Nutzer gezahlt(im Shop)
  2. Was ist der aktuelle Shoppreis
  3. Was ist der aktuelle Auktionspreis.

So könnte ich als “Endverbraucher” einigermaßen abschätzen, wo ich am günstigsten meine Lieblingsflasche nach kaufen kann.
Tja soviel zu Theorie.
Praktisch wohl eigentlich nicht umsetzbar.
Denke weil es viele Flaschen wohl auf dem Erstmarkt gar nicht mehr gibt.
Aber eventuell lässt sich an dieser utopischen Idee und nicht umsetzbaren Theorie etwas praktisches herleiten.
Eventuell auch ein anderer Ansatz wäre heraus zu trennen, was war der ungefähre Ausgabepreis bzw. der Preis im Ausgabejahr und wie war der Preis die letzten 3 Monate z.B.
Im Endeffekt wird es so in den Kurven schon dargestellt.
Oder eine Übersicht
Durchschnittspreis 2019
Durchschnittspreis 2020
Etc etc.
Nur so die ersten Brainstorming Gedanken um die Diskussion voranzutreiben.

Grüße

3 Likes

Meiner Meinung nach bilden Nutzerpreise und Auktionspreise primär den Wert einer Flasche ab, nicht so sehr Shoppreise.

Im Shop ist dargestellt, was der Verkäufer für die Flasche gerne hätte. Wollen kann man ja viel.

Nutzer- und Auktionspreise stellen dar, was Kunden tatsächlich bereit sind, für das jeweilige Produkt auszugeben. Und das ist am ehesten das, was man als “Wert” bezeichnen kann.

Bei Massen- und “Standardprodukten” spiegeln die Shoppreise den Produktwert wahrscheinlich gut wider, bei Raritäten und Flaschen, die kaum noch in Shops zu haben sind, wären Auktionspreise m. E. am aussagekräftigsten. Daher macht die Gewichtung mit Schwerpunkt auf Auktionen schon Sinn.

4 Likes

the shop prices are imo a very good indicator for the value as those basically reflect the market.
Auctions should be considered with two prices, the hammer price, which is what the seller gets and what might be most important to evaluate the value of a collection (it’s lying to yourself if you look at the price someone paid) and the buy price including fees and in case vat (no shipping, no insurance as this applies to shop orders too)

3 Likes

If a bottle is available in a shop for lower prices, then this should be the default bottom line in my opinion. At least, if there is an active link in the app to that shop as given in my example. (I don’t know if the link automatically is removed if the bottle(s) are unavailable.)

4 Likes