Tasting-Gläser - gibt es wirklich einen Unterschied?

Das ist ja niedlich!:sweat_smile: Wurde das zufällig in Khazad-dûm gefertigt?:thinking::joy: (sorry, habe die Tage ‘Ringe der Macht Staffel 2’ gesehen…:sweat_smile:)

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Daran musste ich auch gerade denken, ein Hobbit Glas? Ihr seid Haarfüsser :sweat_smile:

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So ähnlich. Hangeschmieded in den grasigen Hügeln von Schottland. Da fällt mir ein, “Wee Glencairn” ist der Fachbegriff :grin:

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:joy::joy::joy:der war gut

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Das. Oder ich hab einfach nur sehr große Hände. :thinking: :wink:

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Viel größer ist der Handschmeichler der Hercynian-Destillerie im Harz auch nicht, den ich immer als Reise-Glencairn dabei habe. Sehr angenehmes Glas!

Zum Größenvergleich links das kleine Tasting-Glas von “Dein Whisky”.

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Ditt koscht abba draimasofiel :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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Nö, kann ich mir nicht vorstellen. Habe in der Destillerie 4 Gläser für 2,50 EUR pro Stück gekauft.

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Das zählt nicht. Und falls doch: hab in der Distillerie eins für umme bekommen :crazy_face:

Ne aber mal im Ernst: das sieht auch sehr reisetauglich aus. Geht ja hauptsächlich darum, dass es nicht viel Platz weg nimmt (nicht mehr als ein Sample) stabil ist und falls es doch mal kaputt geht oder abhanden kommt keine Löcher in die Brieftasche reißt. Auf jeden Fall ne Alternative bevor man Gläser vor Ort shoppen muss oder aus Zahnputzbechern trinkt.

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Naja, das Glas vor Ort hat 50cent gekostet. Und hat @crazyforgoodbooze zudem noch Freude bereitet - was will man mehr :wink:

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Witzig. Das ist auch mein Reise-Glas :smile:
Ich hab vor Ort 2 Stück geschenkt bekommen

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Das macht doch wirklich einen ordentlichen Job, oder?
Kann man bedenkenlos verwenden.

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Das Standard Glencairn gibts auch in der „Wee Version“…Maßstabsgetreu verkleinert. Hat ein paar Vorteile neben der Größe und Stabilität auf Reisen: Im Gegensatz zum „tasting-room glencairn (klein mit weiter Öffnung),funzt das durch die kleine Öffnung besser im nosing, gerade bei niedrigerem ABV. Zudem kann man den Dram sehr gut anwärmen mit der Hand (was ich gerne tue), da es nicht so dick ist, auch vom Boden her. Glaub so richtig weit verbreitet sind die nicht, da Importeure/Lizenzbauer meist nur das normale große Glencairn haben. Alles was ein bissel spezieller ist, holen wir in UK von Glencairn direkt. Der Handschmeichler von Elsburn/Hercynian der hier öfter zu sehen ist im Threat ist auch cool und häufig auf Reisen dabei. Weit verbreitet in giftpacks, Kalendern und co, da sehr günstig im Einkauf.

Ansonsten ist die Art der Gläser - meiner Meinung nach - ein unterschätzter Punkt. Wir haben uns mal den Spaß gemacht und 3 Whisky (single cask, cask Strenght) auf 12 verschiedene Modelle Gläser verteilt. Ich hätte selbst schwören können, dass es mindestens 8 oder 9 verschiedene Whisky waren, genau wie alle anderen Teilnehmer (alles Nerds mit viel Erfahrung)……die Art Glas kann massive Unterschiede ausmachen, gerade auch wieder bei niedrigerem oder sehr hohen ABV. Trink mal nen 70-80% high Ester aus nem 1920 Blenders Glas…da zerlegt es dir schon beim nosing die Nasenflügel :upside_down_face:
Andersrum schmeckst und riechst du bei nem alten 75 Imperial Proof aus nem tumbler fast nix und freust dich aufs nosing Glas mit kleinen Öffnung und großem Bauch…da kann sowas auf einmal topklasse sein…:slight_smile:

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Bedeutet also im Umkehrschluss, “Taste immer mit verschiedenen Gläsern um den ganzen Umfang zu erfassen” was dann wieder bedeutet, es gibt kein richtiges Glas.

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Das wäre schon arg nerdy oder? Aber theoretisch schon richtig. Praktikabel umgesetzt bedeutet es aber:

  1. Leg dich auf 2-3 Favoriten fest, die du immer nutzt, dann vergleichst du nicht Äpfel mit Birnen. Für high ABV nutze ich meist das Standard-Glencairn, zumal das auch fast überall verfügbar ist, wenn man mal an ner Bar strandet und kein eigenes Glas dabei hat. Für low ABV und sehr alte Sachen, benutze ich das Companach rechts mit Lid und (nicht abgebildet) Struktur im Glas (pinstripe oder doublecross), die liquids länger an der wand des Glases hält….zum nosing perfekt.

  2. Reisegläser machen immer Sinn, denn gerade in Asien ist Glencairn nicht so verbreitet. Das beliebteste Glas in Japan zum Beispiel (links) ist in Europe quasi unbekannt. Auch toll, aber eben ganz anders im Effekt.

Cheers

PS: Ja, ich hab ne Glasmacke :smile: Sicher an die 20-25 Typen zu Haus, um eben zu gucken wie sich die Spirituose durchs benutzte Glas ändert.

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Kann man wohl so sagen. Aber es gibt definitiv Unterschiede, ich glaube die Frage aus dem Titel kann man mit “ja!” beantworten. Was für wen am besten funktioniert lässt sich sicher nicht pauschal sagen und variiert vermutlich sogar je nach Rum, aber eine Sammlung von Erfahrungen und Empfehlungen finde ich spannend.

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Den Horizont erweitern ist auf jeden Fall immer cool :smile:

Aber jetzt muss ich auch wieder nach Gläsern gucken
:rofl:

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Das linke “Japan”-Glas sieht sehr ähnlich zum Rona “Malt Whisky”-Glas aus: Hast du das zufällig auch?

Edit: sehe grad Rona hat auch ein “Rum-Glas” … sieht auch brauchbar aus. Kennt das jemand?

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Die beiden standen bei mir auf der Arbeit in der Kaffeeküche mit dem Zettel “zu verschenken”.
Riedel. Sind wohl ursprünglich Espressogläser. :thinking:
Werde ich vielleicht gleich heute Abend mal ausprobieren. :wink:

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@Gunnar Die habe ich tatsächlich auch im Schrank, Gunnar. Sind von Nespresso & gar nicht mal so günstig…:sweat_smile:

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