Name is a draft
Hallo ihr Lieben, ich hatte es ja schon im Available Rarities Thread geschrieben, dass es mich etwas “nervt” das selbst Standardabfüllungen die große Namen haben teilweise schon binnen Sekunden ausverkauft sind, nur um dann direkt um das doppelte weiterverkauft zu werden (das hier Steuerhinterziehung en masse und anderer Schindluder stattfindet damit fange ich mal gar nicht an).
Wie wäre also die Idee eines RumX Responsible Drinking Fund für Nerds wie uns, die viele Rums auf ihrer Reise durch die Rumwelt probieren wollen ohne dabei all zu viele Flaschen im Schrank alt werden zu lassen.
Die Grundidee
- Jedes RumX Responsible Drinking Fund Mitglied wird mittels Ausweiskontrolle verifiziert (Alterskontrolle) und wie in einer Art Vereinsregister erfasst.
- In Abhängigkeit der Mitglieder wird ein fester z.B. monatlicher Mitgliedsbeitrag erhoben (ggf. auch nach Stufen), der ausschließlich dazu dient Flaschen für FT zu finanzieren und die Kosten für die Samples (ich spinne jetzt mal, vielleicht sogar Post-Corona RumX Festivals).
- Das eingesammelte Geld dient der Vorfinanzierung von FT
Die Funktionsweise
- Es gibt einen Kriterienkatalog für “erstattungsfähige” Rums (z.B. nach Abfüller, Distillerie, Vintage) wobei ich hier nicht zu streng wäre (z.B. kein Zucker wäre für mich persönlich kein absolutes Ausschlusskriterium bis zu einem gewissen Grad - insbesondere da man die Information gar nicht immer direkt hat).
- Wenn ein Rum dem Kriterienkatalog entspricht kann das schnellste Mitglied den Rum kaufen und sich sicher sein, den Rum aus dem Fond finanziert zu bekommen. Es sollte dazu immer transparent das aktuelle Fondvermögen verfügbar sein (vgl. PayPal Money Pool die allerdings eingestellt wurden).
- Für den Käufer und uns Nerds hat es zwei Vorteile, der Käufer kann sich sicher sein den Rum geteilt zu bekommen und 13-14 Peronen im Fall von 5 cl Samples sicher sein das sie was ab bekommen.
Das sind natürlich erst mal einige grundsätzliche Gedanken und man müsste hier noch mehr überlegen wie man das ganze vor allem die Verwaltung der Finanzen betreffend organisiert und ob man dafür vielleicht sogar wirklich einen e.V. gründen kann (gemeinnützig wäre der natürlich nicht ).
Wo ich ad hoc auch keine richtige Lösung habe, es wird wenn das System funktioniert ja mehr Mitglieder geben als Inhalt in einer Flasche verfügbar ist. Insofern wäre dann die Frage wie damit umzugehen ist. Evtl. muss man sich da ein Punktesystem überlegen bei dem man in Relation zum bereits eingezahlten Beitrag Punkte erwirbt um dann hinterher Samples zu erhalten. Da wo es dann nicht ausreicht könnte man Rumsamples z.B. auch im Losverfahren vergeben, was fairer als das first come first serve Prinzip ist.
Ihr seht schon es ist kein Allheilmittel und auch mit so einer Lösung wird gerade bei raren Sachen nicht jeder versorgt werden können, aber man kann auf jedenfall mal darüber diskutieren und nachdenken wie wir mehr Rum ins Glas statt in die Auktionshäuser bekommen