Mein Tipp, generell:
Aufmachen & 7 Tage in Ruhe lassen. Danach entwickelt sich durch die minimale Oxidation ein Einklang zwischen Schärfe und Alkohol. Das mache ich fast mit jedem Cognac oder Armagnac. Wobei bei Cognac die Entwicklung am ehesten spürbar ist weil die tropical fruits dann nach Vorne kommen.
PS : Ich weiß 7 Tage den Stoff nicht anrühren macht einen irre.
Sehr interessant, nur für den Endkonsumenten schwer durchschaubar. Wäre ja mal ein Anreiz mehr in die Tiefe zu gehen bei den Labels. Im Rum hat man das ja auch geschafft (zumindest im hochpreisigen Bereich).
Allerdings werden die Produzenten da selbst wenig Interesse haben an der Aufklärung, vermute Ich.
Mich hätte von dem “Cognac” ein Sample interessiert vor der Lagerung im C<>H Fass als Vergleich. Ich habe gerade die Flasche in Samples abgefüllt und hoffe das meine ~8cl in der Flasche jetzt gut durchlüften können und dem “Cognac” etwas die Schärfe nehmen am Gaumen. Werde nächstes Wochenende nochmal verkosten. Bis dahin ist das Experiment für mich fragwürdig, aber natürlich dennoch interessant.
Schon verwunderlich, dass der mit 42 Flaschen und einem recht moderaten Preis überhaupt noch verfügbar ist. Cabanne hat bisher ja auch echt gutes Feedback bekommen…
Bei unseren Besuchen war Herr Lheraud immer sehr gut drauf und kam aus dem erzählen quasi nicht mehr raus. Clément (Sales Manager bei Lheraud) wird auf Englisch übersetzen. Ich freue mich jetzt schon, wenn er den einen oder anderen nicht ganz politisch korrekten Witz von Herrn Lheraud weiter erzählen muss